Lieber Martin / liebe Maren,
meine Frau und ich haben den Nachruf über Martins Tod in der Zeitung gelesen und sind sehr betroffen. Wir möchten Dir, liebe Maren, unser tiefes Mitgefühl auf diesem Wege mitteilen. Vielleicht erinnerst Du Dich noch an uns. Ich war mit meinem Sohn Jens im Posaunenchor Adelby bei Wohlenberg.
Im Juli 1986 fand eine Jugendfreizeit auf Röm statt, an der auch Jens teilnehmen sollte. Sein Bruder, der auch Martin hieß, war am 3. Juli 1986 verstorben. Gleichhzeitig hatten wir auf Fanö ein Sommerhaus gebucht und wollten erst Jens mitnehmen, entschieden uns aber dafür, ihn an der Jugendfreizeit auf Röm teilnehmen zu lassen. Dort haben sich Ralf Häcker und andere um ihn gekümmert. Damit Jens nach Beendigung der Freizeit nachkommen konnte, habt Ihr - Du und Martin - Euch spontan bereit erklärt, Jens nach Esbjerg zum Anleger zu bringen, wo wir ihn dann abholen konnten. Darüber waren wir damals sehr erfreut und möchten uns im nachhinein noch einmal herzlich bedanken.
Auch haben wir Martin beim Finanzamt getroffen und gesprochen und uns gefreut, wenn wir dort zu tun hatten.
Unsere Gedanken sind bei Martin, der sein Leben mit Deiner Hilfe gemeistert hat (u.a. 45 Jahre berufstätig war!) und Dir, liebe Maren, wünschen wir Kraft und Zuversicht und sagen auch: Danke, dass es Martin gab!
Mit Anteilnahme und lieben Grüßen verbleiben wir:
Helga, Bernd und Jens Friedemann.
